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Angst vor der MPU? 4 Gründe warum Sie keine Angst haben müssen!
Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) kann für viele Menschen eine beängstigende und stressige Erfahrung sein. Sie wissen nicht, was kommt auf mich zu und was wird von mir erwartet. Das Auseinandersetzen mit sich selbst, der Psyche und seiner Verhaltensweise, kann beängstigend sein und gleicht einer Herausforderung. Nachstehend möchten wir einige der häufigsten Ängste, die wir durch unsere jahrelange Praxis erfahren haben, aufgreifen. Sie sollen von uns im Vorfeld einer MPU beruhigende Argumente kennenlernen, um Ihnen diese Angst oder Ihre Bedenken zu nehmen. 1. Angst vor dem Versagen: - Viele Menschen befürchten, dass sie die MPU nicht bestehen werden und die daraus folgenden Konsequenzen ihr Leben auf den Kopf stellen könnten. + Die MPU ist dazu da, um sicherzustellen, dass Sie wieder am Straßenverkehr teilnehmen können. Die MPU soll nicht als Belastung verstanden werden, sondern vielmehr als eine Gelegenheit, positive Veränderungen im Fahrverhalten und der Einstellung zum Fahren sowie Ihren Gewohnheiten vorzunehmen.…
MPU in Deutschland wegen Alkoholfahrt auf Mallorca?
Wer im Ausland mit einem Knöllchen bestraft wird, sollte den Strafzettel generell möglichst schnell bezahlen. Ansonsten ist damit zu rechnen, dass die Deutschen Behörden den Betrag vollstrecken und dabei kostspielige Gebühren verrechnen. Doch wie verhält es sich, wenn man so viel Wein, Bier oder Cocktails getrunken hat, dass im gleichen Fall unter Deutschem Recht eine MPU winken würde? Betroffene sind sich den Folgen oft nicht bewusst. Ärgerlich sind meistens bereits die hohen Strafen, welche auf Mallorca mindestens so schmerzhaft ausfallen können wie in Deutschland. Wer bei etwa einem Promille im Blut Einsicht zeigt und der Spanischen Polizei gegenüber nicht ausfällig wird, kommt in der Regel mit 1.000 € Geldstrafe davon. Anders verhält es sich bei einem Wert von 1,2 Promille und mehr: Dann wird zusätzlich der deutsche Führerschein einbehalten. So mancher könnte dabei auf die Idee kommen, den Führerschein zusammen mit einem größeren Geldschein zu überreichen. Die Polizei antwortet dann…
MPU kann bereits bei 1,1 Promille angeordnet werden
Verglichen mit dem Jahr 2021 ereigneten sich 1975 noch rund 74 % mehr Unfälle, die auf Alkoholkonsum zurückzuführen waren. Das liegt daran, dass der Gesetzgeber Alkohol am Steuer immer weniger duldet. Trotzdem ist im Jahr 2021 immer noch an jedem zweiten Tag ein Mensch im Straßenverkehr ums Leben gekommen, weil Alkohol im Spiel war. Kein Wunder, dass das Bundesverwaltunggericht im selben Jahr mit einer weiteren Entscheidung nachgelegt hat. Ein Bier geht noch? Das kann seit 2021 nur noch schneller zur MPU führen Dass sich der Promille-Wert im Blut anhand einer Faustregel berechnen lässt, ist nichts anderes als ein großer Irrtum. Wie sehr ein Glas Wein anschlägt, richtet sich nach vielen individuellen Faktoren wie Geschlecht, Körpergewicht, der Gestaltung der Mahlzeiten etc. Wer sich nach dem Genuss von zwei Litern Bier oder einer Flasche Wein ans Steuer setzt, schaltet die möglichen Kosequenzen wohl einfach geistig aus. Denn neben Menschenleben gerät auch der…
MPU wegen Falschparken – wenn der letzte Strafzettel der eine zu viel war
In der Innenstadt geht der kleinen Besorgung oft die vergebliche Parkplatzsuche voraus. Das Ergebnis sind parkende Autos, die halb auf dem Zebrastreifen oder in Halteverbotszonen stehen. Im schlimmsten Fall werden sogar Feuerwehrzufahrten blockiert. Wenn man erwischt wird, wartet prompt ein Strafzettel hinter dem Scheibenwischer. Was viele nicht wissen: Wenn das Falschparken zur Gewohnheit wird, kann die Anordung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) winken. Wann spricht man eigentlich vom Parken? Der Gesetzgeber antwortet auf diese Frage ausführlich in § 12 der Straßenverkehrsordnung (StVO). Geparkt wird, wenn man das Auto verlässt. Wer anhält und sitzen bleibt, parkt dann, wenn das Fahrzeug länger als drei Minuten steht. Und wie wird man zum Falschparker? Die zweiter Reihe, Gehwege, Radwege und Bahnübergänge sind hier ebenso geläufige Schauplätze wie gesondert ausgewiesene Parkplätze und Halteverbotszonen. So mancher Autofahrende begeht hier ganz bewusst einen Verstoß. Andere Regelungen dagegen können auch mal in Vergessenheit geraten; bspw. die Konsequenzen beim Parken…